Bächlitalhütte
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Hüttengeschichte

50 Jahre Bächlitalhütte

Seit fünfzig Jahren thront sie auf einem Felspodest zu Füssen von Alplistock, Brünberg und Diamantstock: die Bächlitalhütte im Grimselgebiet,
auf 2328 Meter gelegen. Anlass genug, Rückschau zu halten und das Jubiläum zu feiern.​

Als sich die Sektion am Albis Anfang der 1960er-Jahre entschied, eine zweite SAC-Hütte zu bauen, ging es zunächst um die Frage, wo die Hütte gebaut werden soll. Verschiedene Standorte wurden evaluiert, wie der damalige Tourenchef Jack Schalcher in der Ende 1964 erschienenen CN-Sondernummer «Bächlitalhütte» erörterte. Im Gespräch stand auch die Übernahme der Gruebenhütte des Akademischen Alpenclubs, welche die Sektion am Albis durch einen Neubau ersetzen wollte. Doch die Verhandlungen scheiterten, was dazu führte, dass eine Gruppe unternehmungslustiger Albisser auf der Landkarte das südlich des Gruebengletschers gelegene Bächlital endeckten und sich aufmachten, das Tal aus der Höhe zu erkunden. «Wir bestiegen den Juchlistock, der uns den Blick in Bächlital eröffnete», schrieb Jack Schalcher in seinem Bericht. «Und da war unser Erstaunen gross. Ein Kleinod, unberührt, mit vielseitigen Tourenmöglichkeiten, Gletscher und Fels, unweit von unseren Wohnorten entfernt, erreichbar auch für Veteranen, Seelein und grüne Matten neben dem Hüttenplatz, was wollten wir noch mehr.»


Der Bau
Anfang Juni 1964 wurde mit dem Bau begonnen; bereits Ende September konnten die Arbeiten abgeschlossen und die Hütte am 3. Oktober eingeweiht werden. Dass die Hütte in dieser kurzen Zeit gebaut werden konnte, war dem Einsatz der beteiligten Handwerker und vieler freiwilliger Helfer aus der Sektion als auch den günstigen Wetterbedingungen zu verdanken. Die für den Bau benötigten Steine wurden vor Ort ausgebrochen, rund 70 Tonnen Baumaterial wurde mit dem Helikopter eingeflogen. Die Baukosten beliefen sich auf 191‘000 Franken, wovon über 78‘000 Franken über Spenden finanziert werden konnten. In den Jahren 1980 und 2000 wurde die Bächlitalhütte erweitert und verfügt heute über einen modernen Anbau. 2006 wurde die Strom- und Wasserversorgung der Hütte erneuert, die sich bis heute bestens bewährt hat. 

 
Peter Kron - SAC am Albis
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